„Kinder und Jugendliche brauchen mehr politische Bildung“, so lautet eine zentrale Empfehlung der unabhängigen Sachverständigenkommission im 16. Kinder- und Jugendbericht des Bundes. Alle jungen Menschen müssten mehr zeitgemäße und altersgerechte politische Bildung erhalten, denn, so Ministerin Franziska Giffey bei der Vorstellung des Berichtes: „Die politische Bildung der Jugend ist gerade auch in bewegten Zeiten ein Stützpfeiler unserer Demokratie. Jede Generation muss Demokratie neu erlernen. Die politische Bildung ist ein gewichtiger Faktor, um Menschen gegen Hassparolen und Verschwörungsideologien zu immunisieren.“ Der Vorsitzende der Berichtskommission, Prof. Dr. Christian Palentien, unterstrich bei der Vorstellung der Ergebnisse: „Politische Bildung (…) braucht mehr Gewicht und gehört überall hin, wo junge Menschen mit Politik und Demokratie in Berührung kommen. Ob Familie, Kita, Schule und Ausbildung, Jugendbildungsstätten oder Jugendverbände, Medien oder auch die Bundeswehr – viele Akteure tragen Verantwortung für politische Bildung.“ Wir freuen uns über dieses klare Bekenntnis zur politischen Jugendbildung und hoffen, dass sich dies in einer Stärkung und Sicherung der politischen Bildung niederschlägt.
Die Stellungnahme des Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB) zu den Ergebnissen finden sie hier.
Den vollständigen Kinder- und Jugendbericht können Sie hier einsehen.